Der psychisch leidende Schriftsteller Lenz gelangt nach einem Fußmarsch zum Pfarrer Oberlin. Auf dem Weg gehen ihm Gefühl für Raum und Zeit verloren, er hört die Stimmen der Felsen, sieht die Wolken jagen.
Die folgenden Nächte werden ihm zur Qual: Seine Wahrnehmung löst sich von der Realität, macht sie zum Traum.
Als Lenz geistige Verwirrung weiter zunimmt entschließt sich Oberlin, ihn nach Straßburg zu bringen. Die Novelle endet mit der Fahrt dorthin; der inzwischen von drei Männern bewachte Lenz ist in absolute Apathie verfallen.